Über 60 Prozent der ehemaligen Schlecker-Beschäftigten sind nicht mehr arbeitslos – SPD-Fraktion hat nachgefragt.

Veröffentlicht am 21.01.2013 in Gemeinderatsfraktion

Im Juli 2012 fand im Tuttlinger Rathaus eine Informationsveranstaltung für von der Schlecker-Pleite betroffene Beschäftigte aus dem Landkreis statt. Arbeitsagentur, Landkreis und Stadt Tuttlingen versuchten dort, den "freigestellten" Frauen durch erste Informationen und gezielte Beratung zu neuer Arbeit zu verhelfen.

SPD-Fraktionschef Hellmut Dinkelaker, damals als Tribünengast dabei, fragte nun bei der Geschäftsführerin der Arbeitsagentur Rottweil nach, was aus den Schlecker-Angestellten geworden ist. Erika Faust antwortete, dass immerhin 63% der ehemaligen Schlecker-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter, die sich damals in Tuttlingen arbeitslos gemeldet hatten, nicht mehr arbeitslos sind. Dies sei, so Frau Faust, ein positives und respektables Ergebnis.

Immerhin waren fast die Hälfte der damals arbeitslos Gemeldeten älter als 50 Jahre oder verfügten über keinen Berufsabschluss. 25 dieser Personen nahmen oder nehmen an Weiterbildungs- oder Schulungsmaßnahmen der Arbeitsagentur teil, wie es in einer Pressemitteilung der SPD-Fraktion heißt.

 

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